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Besuch bei Audi in Ingolstadt

Um 8 Uhr wurden wir (Klassen 9a und 9b) vom Bus an der Domkurve abgeholt, welcher uns in ca. 1, 5 Stunden zum Audi-Werk in Ingolstadt brachte. Dort hatten wir noch ein bisschen freie Zeit, in der wir im anliegenden Mövenpick Marché frühstücken konnten. Nachdem wir kurze Zeit später unsere Sachen weggesperrt hatten, ging es auch schon los mit der Führung.
Zuerst wurden wir in einem kurzen Film über die weltweiten Standorte und die einzelnen Produktionsschritte informiert. Da es in den Produktionshallen sehr laut ist, wurden wir von Frau Lang, die uns durch das Werk führte, mit Headsets ausgestattet. So konnten wir ihre Erklärungen viel besser verstehen.
Nun führte uns Frau Lang in die Produktionshalle. Wir waren sehr fasziniert von den vielen Kuka – Robotern und von dem Ausmaß des Werks, da es mit 2,1 Mio. Quadratmetern und 40.000 Mitarbeitern weltweit eines der größten Audi-Werke ist.
Dann wurden uns nach und nach die einzelnen Produktionsschritte näher erläutert:

1.Einzelne Autoteile werden im Presswerk herausgestanzt
2.Bau der Karosserie
3.Karosserie wird in einem Becken lackiert
4.Durch die Montage erhält der Audi das Innenleben, außerdem wird in der sogenannten “Hochzeit“ das Fahrwerk mit der Karosserie verbunden.
5.Der Tank wird aufgefüllt und der Motor wird zum ersten Mal gestartet, danach folgen einige Tests.

Außerdem erfuhren wir, dass die Audis nur auf Kundenbestellungen angefertigt werden und während der Produktion einen Datenträger tragen, damit die Arbeiter sehen, wie sie den Audi anfertigen sollen.
Am Ende der Führung wurde uns die Geschichte des Audi-Zeichens und des Namens nähergebracht. Die vier Ringe stehen nämlich für die vier Gründerfirmen; als die fünfte Firma später dazu kam, verzichtete man auf einen fünften Ring wegen des Olympia-Zeichens.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Trometer und Frau Lang bedanken, denn ohne sie hätten wir diesen Einblick nicht bekommen.

Alina Rau und Magdalena Rösch