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Sozialkunde

 

 

“Demokratie heißt, die Wahl haben. Diktatur heißt, vor die Wahl gestellt sein.”

 

JEANNINE LUCZAK

 

 

Kurzcharakteristik des Fachs



Der Weg zum mündigen Staatsbürger wird begleitet vom Fach Sozialkunde, das helfen soll, politische Willensbildung einzufordern, aber auch ehrenamtliches Engagement zu fördern. Hierzu werden die Strukturen unserer Demokratie offengelegt, zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Funktionieren unseres Staates, angefangen vom Grundgesetz und seinen Grundrechten bis hin zur Abhaltung von demokratischen Wahlen. Ebenfalls betrachtet wird die deutsche Gesellschaftsstruktur und ihre Entwicklung in der Zukunft.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Internationale Politik, wobei sowohl die Europäische Union sowie die Vereinten Nationen vertieft betrachtet werden, damit den Schülerinnen und Schülern bewusst wird, in welches Bündnisgeflecht die Bundesrepublik Deutschland eingebunden ist und worin die Vor- und Nachteile zu sehen sind.
Ziel ist es, dass die Absolventen soziales und politisches Denken verinnerlichen und diese Kompetenzen in Form von bürgerlich-demokratischem Handeln weitertragen.

 

 

Umsetzung an der Schule

  • Teilnahme an der Juniorwahl
  • Besuch der 10. Klassen am Bayerischen Landtag
  • Besuch des Bundestags im Rahmen der Berlinfahrt der 10. Klassen
  • Teilnahme am Bundestagsplanspiel in Pappenheim
  • Angebot eines vollwertigen zweistündigen Sozialkundekurses in der Qualifikationsstufe für Schüler/innen des Wirtschaftszweigs seit 2013

 

 

Kompetenzen

  • Erkenntnis der zentralen Bedeutung von Toleranz und sozialer Integration als Grundlage für friedliches Zusammenleben
  • Einordnung des sozialen Lebens in Bezug auf Normen, Werte sowie gesellschaftliche und politische Bedingungen
  • Verständnis für den Wandel des Verhältnisses unter den Geschlechtern
  • Hintergründe und Einblicke in Wirkungszusammenhänge der Medienlandschaft
  • Grundkenntnisse über die Bedeutung der Menschenwürde und die Wertordnung des Grundgesetzes
  • Kompetenz zur politischen Willensbildung und dem Zustandekommen von politischen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene
  • Umgang mit den zukünftigen Herausforderungen für Staat und Gesellschaft
  • Befähigung, internationale Politik nachzuvollziehen und die Herausforderungen der Globalisierung anzunehmen
  • Unterscheidungsfähigkeit demokratischer, autoritärer und totalitärer Systeme


Bildquelle: Ingo Joseph auf Pexel