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Berlinfahrt der 10. Klassen

 

 

Berlinbericht 20.02.2017 – 24.02.2017

Herzlich Willkommen! Ihr habt es endlich auf unsere Seite geschafft! Die Seite der diesjährigen Berlinreise der 10. Klassen.
Die Zeit rückte näher und näher, bis endlich die Woche des 20.02.17-24.02.17 kam – die Wo-che vor den Ferien, Berlin ließ also nicht mehr auf sich warten. Unsere Reise beginnt genau hier, am 20.02.17, um 07.30 Uhr gut gelaunt auf dem Plärrer in Augsburg. Während bei den Einen noch Tränen bei der Verabschiedung fließen, sind Andere bereits im Bus und bringen die Stimmung auf Hochtouren. Also ging es los, mit drei Bussen hieß es „Berlin, Berlin wir fahren nach BERLIN”! Bundestag und Matrix warten auf uns! Manch Einer spekulierte be-reits auf den Posten eines Abgeordneten, aber soweit sind wir an dieser Stelle unserer Reise noch längst nicht. Mit mehreren Pausen kamen wir schließlich mitten in Berlins Herzstück an, dem Kurfürstendamm. Der kleine Schwabe kam hier aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, Geschäfte über Geschäfte, schließlich, als Krönung des Ganzen, das KaDeWe. Die Zim-merverteilung erfolgte bereits in der Schule und somit wurden nur noch die Schlüssel verteilt. Die Zimmer wurden also bezogen und wir sahen uns noch ein wenig in der Umgebung um. Unser Hotel, das Hotel Ambassador war direkt am Wittenbergplatz gelegen und somit sehr zentral. (Herr Fischer meinte ja, ich solle den Reisebericht unparteiisch schreiben, allerdings ist es an dieser Stelle erwähnenswert, dass die Klasse 10 b binnen drei Minuten von alleine die Zimmer verteilt hat. Als Ansporn für die nächsten Klassen, die fahren, unsere Zeit zu toppen). Dienstag ging es dann mit den aufschlussreichen Stadtführungen los, leider spielte das Wetter nicht ganz so mit, wie wir es uns erhofft hatten, aber daran störten wir uns nicht. Nun folgte der Bundestag, angefangen mit einer Sicherheitskontrolle, die reibungslos ablief, dauerte es noch eine Weile, bis wir schließlich den Plenarsaal betraten: Den Ort der Demokratie und Gesetzgebung. Den Ort, wo die Abgeordneten und die Regierung sitzen. Allein das Reichstagsgebäude erzählte uns viel von Deutschlands Geschichte. Beeindruckend war es, das Ganze einmal genau in Augenschein zu nehmen. Nach einer Einführung und äußerst ge-nauen Erklärung des Aufbaus des Plenarsaales wurden wir weiter in einen Raum geführt, hier erläuterte uns eine Assistentin der SPD-Abgeordneten Ulrike Bahr (MdB) die Arbeit einer solchen. Unser Besuch im Reichstag endete mit einem unbeschreiblichen Ausblick über Berlin von der Kuppel. Es wurde ein Blick über ganz Berlin geboten, vor einem lag die Siegessäule mit dem Friedensengel. Den restlichen Tag ließ der Großteil noch in der Stadt oder in Restaurants ausklingen. Am nächsten Morgen standen Museumsbesichtigungen auf unserer To-Do-Liste. Zur Auswahl standen mehrere verschiedene Museen, unter anderem das jüdische Museum, welches durch seine einzigartige Architektur besticht, oder beispielsweise das Mauermuseum, das uns die Geschichte der Berliner Mauer näher brachte. Da die meisten nicht bereits genügend Klamotten zu Hause haben, musste hier noch fleißig eingekauft wer-den. An diesem Abend standen ein Theaterbesuch im Berliner Ensemble (Beckett: Warten auf Godot) oder „Schwanensee” des Berliner Staatsballetts zur Wahl. Alle putzten sich heraus, um selbstverständlich unser Gymnasium auch in Berlin von seiner besten Seite zu repräsentieren. Das Ballett fand in der Staatsoper Berlins statt, es beeindruckte mit einem riesigen Orchester und klassischen Tschaikovsky-Kompositionen. Donnerstag startete der Tag erst um 12.30 Uhr, also lautete unsere oberste Priorität „ausschlafen”. Mittags ging es ab ins Museum oder mit einer Stadtrundfahrt weiter. Und dann kam der Abend, auf den viele gewartet haben – wir ließen im Matrix unseren letzten Abend hier in Berlin ausklingen. „Berlin City Girl!” Der Club, den jeder kennt, den man auf die Hauptstadt Deutschlands anspricht – eine Legende. An alle, die den Bericht dieser Reise bis zum Schluss lesen: Soll noch einer sagen, unsere Lehrer seien konservativ oder spießig, alle Lehrer, die mit dabei waren, schwangen auf der Tanzfläche gemeinsam mit uns das Tanzbein. Mitten in der Menge das MWG Augsburg! Schließlich kam der Freitag, unser letzter Tag hier in Berlin und zugleich Ferienbeginn. Somit geht das noch an alle 5.-9. Klässler: „Ihr könnt Euch auf was freuen!” Zuletzt dürfen unsere Lehrkräfte natürlich nicht unerwähnt bleiben, also geht ein besonderer Dank an Frau Kucera, Frau Heinrich, Frau Frank, Frau Opitz, Frau Trometer, Herrn Aschenbrenner, Herrn Amrhein und selbstverständlich auch Herrn Fischer. Vielen Dank, dass Sie mit uns diese Reise angetreten sind und gut auf uns aufgepasst haben!
Und nun wie der Berliner sagen würde: „Ick packs dann!”
Geschrieben von Lena Osterried (10 b)