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Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried – Zellbiologisches Praktikum

Auf dem Weg zum Nobelpreis!

20 Schülerinnen der Q12 nahmen die Gelegenheit wahr, einen Tag lang am Max-Planck-Institut in Martinsried quasi Wand an Wand mit amtierenden oder potenziellen Nobelpreisträgern zu arbeiten. Im zellbiologischen Praktikum, das von Frau Peters zusammen mit ihren MitarbeiterInnen engagiert und souverän begleitet wurde, stellten die Schülerinnen Präparate von verschiedenen Zellteilungsstadien her und brachten dabei die Chromosomen, also die Erbinformation, in den Zellen zum Leuchten. Äußerst beeindruckt waren sie dann von den Ergebnissen ihrer Arbeit, die sie im Fluoreszenzmikroskop betrachten durften. Im sogenannten MaxLab ermöglicht die Max-Planck-Gesellschaft interessierten Schülerinnen und Schülern, in Kursen zu unterschiedlichen Themen, praktische Laborarbeit kennenzulernen. Dabei wird u.a. auch die enorme Bedeutung der Grundlagenforschung bewusst gemacht. Dass das Max-Planck-Institut dabei äußerst erfolgreich ist, zeigen die 18 Nobelpreise, die an Wissenschaftler aus ihren Reihen verliehen wurden, u.a. 1988 an Robert Huber für seine bahnbrechenden Erkenntnisse über die Fotosynthese, immerhin der Vorgang, der unser energetisches Überleben auf der Erde sichert. Die Schülerinnen hatten am Ende ihres Praktikumstages zwar keine weltbewegenden neuen Erkenntnisse in der Grundlagenforschung vorzuweisen, aber sie konnten gewinnbringende und interessante Einblicke in den Arbeitsalltag eines Wissenschaftlers gewinnen und für sich selbst herausfinden, ob eine berufliche Ausbildung in dieser Richtung für sie in Frage kommt. Alles in allem ein gelungener Tag, der Schule und Lebensrealität zusammengebracht hat.