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Mensch und Glaube

 

 

Erziehung und Bildung in der christlichen Tradition

Im Mittelpunkt der Erziehungs- und Bildungsarbeit unserer Schulen und Fachakademien (im Folgenden wird der Begriff Schule für beides verwendet) steht der Mensch als geliebtes Geschöpf und in seiner Würde unantastbares Ebenbild Gottes. Aus dieser biblisch begründeten Sicht des Menschen resultiert unser Verständnis von Erziehung und Bildung als Dienst am jungen Menschen mit dem Ziel, die ihm von Gott geschenkten Begabungen und individuellen Anlagen zur Entfaltung zu bringen und ihn zu befähigen, an der Gestaltung der Welt in Freiheit und Verantwortung mitzuwirken und somit selbst zur reifen und vollendeten christlichen Persönlichkeit zu werden (vgl. Mt 5, 48).
Weitere Informationen zum Pastoralkonzept für die Schulen des Schulwerks der Diözese Augsburg finden Sie hier.

 

Religiöse Erziehung an unserer Schule

 

 

Es versteht sich von selbst, dass das Maria-Ward-Gymnasium sich dafür einsetzt, seinen Schülerinnen und Schülern den christlichen Glauben nahe zu bringen. Das war bereits das Anliegen Maria Wards und seitdem die Maria-Ward-Schwestern hier in Augsburg eine Schule leiten, gehört die religiöse Erziehung zum Schulprofil. Das wird auch in Zukunft ein vorrangiges Ziel unserer Schule bleiben, dem sich alle Lehrerinnen und Lehrer verpflichtet fühlen. Dabei liegt uns nicht an einer Indoktrination von Glaubensinhalten, sondern wir bemühen uns, Kirche erlebbar zu machen und jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich für ein Leben aus dem christlichen Glauben zu entscheiden.

Religionsunterricht
Das versuchen wir vorrangig durch einen guten Religionsunterricht zu erreichen, in dem jeder Lehrer und jede Lehrerin Schwerpunkte einbringen kann. Christliche Werte werden aber auch in den übrigen Fächern vermittelt. Es ist ein Anliegen aller Kollegen. So ist das tägliche Schulgebet und der Gottesdienstbesuch eine Selbstverständlichkeit.

Besinnungstage
Außerdem erklärt sich ein Team von etwa 30 Lehrerinnen und Lehrern bereit Besinnungstage zu gestalten oder dabei zu assistieren. Das Bekenntnis eines Lehrers, der nicht berufsmäßig Religion unterrichtet, ist dabei nicht zu unterschätzen. Jede Klasse erhält das Angebot im Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen an einem Besinnungstag teilzunehmen, ab der 10. Klasse mit Übernachtung.

Gottesdienste
Kirche im Kleinen erleben zu können, bieten uns vor allem unsere Gottesdienste, die uns durch das Kirchenjahr führen. Höhepunkte bilden dabei die großen Gottesdienste am Anfang und Ende des Schuljahres, an Weihnachten, zur Fastenzeit und vor Ostern und das Herz-Jesu-Fest, Patrozinium unserer Kirche, das wir gemeinsam mit der Realschule im Dom feiern. Alle Eucharistiefeiern werden mit den Schülerinnen gestaltet und vorbereitet. Einen besonderen Akzent bieten auch die Jahrgangsgottesdienste, die mit den Klassen 5-7 alle drei Wochen und mit den übrigen Klassen zweimal im Jahr gefeiert werden. Wir sind dankbar dafür, dass wir einen Priester, Herrn Pfarrer Haugg, zugeteilt bekommen haben, der die Gottesdienste mit großem Einfühlungsvermögen leitet.

Weitere Aspekte der religiösen Erziehung an unserer Schule
Außer den Gottesdiensten und den Besinnungstagen gibt es noch andere Momente kirchlichen Lebens an unserer Schule, wie z.B. die Gestaltung des Maria-Ward-Tages, das Adventsingen an den Montagen des Advents, die Gruppen der Jugend-GCL, das Angebot einer Morgenbesinnung im Advent und in der Fastenzeit und die Vorbereitung und Gestaltung der Schulfirmung in der 7. Klasse.

Ein Merkmal unserer religiösen Erziehung ist die Aufgeschlossenheit für andere Glaubensbekenntnisse.
Der evangelische Religionsunterricht ist Bestandteil unseres Fächerangebotes für evangelische Schülerinnen. Ökumenische Gottesdienste und zahlreiche andere Formen der Zusammenarbeit beleben unsere religiöse Erziehung. Der Austausch mit anderen Bekenntnissen wird gesucht und zu Verständnis und Toleranz ermuntert.

Religiöse Erziehung beinhaltet nicht zuletzt eine Offenheit für Menschen in Not, in nächster Umgebung und in der Welt. Besuche caritativer Einrichtungen und Zeichen tätiger Hilfe gehören zu unserem Schulleben. Dabei profitieren wir vom internationalen Charakter der Congregatio der Maria-Ward-Schwestern.

So glauben wir im Sinn unseres großen Vorbildes Maria Ward, junge Menschen zu führen und ihnen die Chance zu geben, mit Hilfe des christlichen Glaubens ihr persönliches Leben zu bewältigen und Bereitschaft zu wecken für andere Verantwortung zu übernehmen.

Hier finden Sie unser Schulpastoral-Konzept.