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Global Citizen: Unser erster virtueller Schüleraustausch

Im Microsoft Branchenblog wurde am 02. März folgender Eintrag veröffentlicht:

„Das Kennenlernen anderer Kulturen gehört zu den wertvollsten Lebenserfahrungen. Für Jugendliche ist der Schüleraustausch die Gelegenheit, das eigene kulturelle Verständnis zu erweitern und sich von Neuem inspirieren zu lassen. Mittlerweile gibt es zahlreiche digitale Wege, Grenzen zu überwinden, mehr Schülerinnen und Schüler daran teilhaben zu lassen und den Horizont zu erweitern.
(…)

Über Ozeane und Kontinente hinweg: Die Cloud macht’s möglich

Ähnlich wie im Arbeitskontext, in dem sich internationale, remote arbeitende Teams über digitale Anwendungen vernetzen, machte sich das schulische Austauschprojekt die technologischen Möglichkeiten, die Microsoft Teams und die Arbeit mit der Cloud bieten, zunutze. Egal, an welchem Ort und in welcher Zeitzone die Teilnehmenden sich gerade befanden. Innerhalb weniger Klicks konnten alle zusammen brainstormen, diskutieren, planen und Neues entwickeln.

Im Projekt Global Citizen hatten 43 Schülerinnen und Schüler aus Brasilien, El Salvador und Deutschland auf diese Weise zueinander gefunden. Begleitet wurde der virtuelle Austausch, der am 24. Januar 2021 und am 31. Januar 2021 mit zwei Kick-Off-Veranstaltungen begann, von fünf Tutorinnen und Tutoren, die interkulturelle Kommunikation an der LMU München studieren, sowie vier koordinierenden Lehrkräften.“

Und wir waren Teil dieses Projekts:

Das Maria-Ward-Gymnasium Augsburg engagierte sich mit seinen vier Key-Usern der 10. Klasse und ihrem Trainer: Johanna Dauenhauer, Ann-Kathrin Fendt, Katharina Gabriel, Matteo Baierl und Stefan Fieger.

„Dem Initiator Marcelo Rauscher war es wichtig, dass die jungen Lernenden aus den verschiedenen Ländern zunächst von den Tutorinnen und Tutoren für interkulturelle Aspekte sensibilisiert würden. Alles Weitere bezüglich der konkreten Ausgestaltung sollte jedoch in ihren Händen liegen. Den Schülerinnen und Schülern kam, so Rauscher, die zentrale Rolle zu.

    Demnach oblag es den Lernenden

  • wie sie ihr Thema bearbeiten,
  • wie sie kommunizieren,
  • was für eine Projektarbeit sie erstellten, zum Beispiel ein Video, einen Essay, eine PowerPoint-Präsentation oder Ähnliches.

Jeder Gruppe wurde ein Coach für Rückfragen und Unterstützung zur Seite gestellt, jedoch ohne steuernde Funktion.

Schülerzentriertheit als Schlüssel für nachhaltiges Lernen
Auf dem Screenshot (vgl. Anlage 1) sind die Themen der Arbeitsgruppen zu sehen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler nach eigener Wahl zusammengetan hatten. Wie der Projektname Global Citizen verrät, ging es bei dem Austausch um die Auseinandersetzung mit Themen, die Bürgerinnen und Bürger verschiedenen Alters beschäftigen. Die Themenvorschläge, die von den jungen Lernenden im Alter zwischen 14 und 19 Jahren an das Organisationsteam zurückgespielt wurden, zeugen davon, dass die Jugend hierzulande wie in Lateinamerika ähnliche Fragen und Probleme bewegen.”

Der krönende Abschluss fand am 14. März 2021 in einer finalen Veranstaltung statt. Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Ergebnisse präsentiert und reflektiert. Als Anerkennung erhielten die Schülerinnen und Schüler ihre Teilnahme-Zertifikate.

Wir sind stolz darauf, sagen zu dürfen, dass wir uns damit als eine der ersten Schulen in Deutschland auf den Weg gemacht haben, interkulturellen und modernen Schüleraustausch auf digitaler Basis durchzuführen.

Anlage 4: MWG-Gruppenfoto